Der Duotone-Effekt gehört zu den neuen Webdesign-Trends des Jahres 2016. Der Effekt stammt ursprünglich aus dem Printbereich, findet aber immer mehr Anklang im Netz, denn er ist bestens dazu geeignet, kreative Seiten mit einem klaren Farbkonzept umzusetzen. Dabei kann es sich um eine Business-Website, aber auch um das Portfolio eines Künstlers handeln – mit den passenden Farben lässt er sich in fast allen Bereichen verwenden. Aber was macht diesen Trend aus, und wie kann man ihn am einfachsten für die eigenen Design-Vorhaben nutzen?
Zwei Farbtöne – endlose Möglichkeiten
Die farbliche Gestaltung beschränkt sich beim Duotone-Effekt auf das Wesentliche: Bilder und Grafiken werden alle in zwei ausgewählten Farbtönen dargestellt. Licht und Schatten im Bild entstehen allein durch verschiedene Abstufungen der zwei Grundfarben. Wesentlich für einen stimmigen Duotone-Effekt ist natürlich die Farbwahl – dafür gibt es aber keine festgeschriebenen Regeln. Hier ist echte Experimentierfreude gefragt, denn gerade ungewöhnliche Farbkombinationen können interessante Ergebnisse erzielen.
Es geht auch ohne Photoshop!
Natürlich können Grafiken von Hand im Bildbearbeitungsprogramm der Wahl in Duotone umgewandelt werden, es geht mittlerweile aber auch einfacher. Entwickler haben den Trend aufgegriffen und für eine Vielzahl an Plugins, Generatoren, Apps und Filtern gesorgt, die das Umwandeln so einfach wie möglich machen. Einer dieser Generatoren ist zum Beispiel hornil.com. Mit nur wenigen Klicks wird aus einer normalen Grafik ein Duotone-Bild. Die Farbwahl wird durch eine Vorschau in Echtzeit vereinfacht, was den Aufwand im Verhältnis zu Bildbearbeitungsprogrammen extrem reduziert. Ob Pastell, Sepia oder Neon – Duotone-Bilder können durch ihre einheitliche Farbgebung an fast jedes Gestaltungskonzept angepasst werden.