USB Sticks und Speicherkarten werden gefälscht und in Umlauf gebracht. So berichtet Computerbild über gefälschte Sticks.
Wie machen sich die gefälschten USB-Sticks und Speicherkarten bemerkbar?
Oft tritt bei diesen Fälschungen das folgende Problem auf: Anstelle der angegebenen 64 oder 128 GB beträgt die tatsächliche Speicherkapazität in Wirklichkeit weit weniger, zum Beispiel nur 4 GB. Windows meldet Ihnen aber die gekaufte Grösse. Erst beim Gebrauch macht sich die Fälschung bemerkbar. Klickt man dann eine Datei auf dem Datenträger an, kann es passieren, dass eine Fehlermeldung erscheint. Dies liegt daran, dass die Datei aufgrund des fehlenden Speichers gar nicht auf dem USB Stick bzw. der Speicherkarte gespeichert wurde, sondern lediglich ihr Name angezeigt wird. Auch kann es vorkommen, dass Dateien einfach mit neuen überschrieben werden, sobald der Speicherplatz erschöpft ist.
Wenn solche Produkte von Privatpersonen oder auffallend günstig angeboten werden, ist Vorsicht geboten. Vergleichen Sie die Angebote seriöser Marken-anbieter.
Wie kannst du testen, ob dein Stick oder deine Speicherkarte gefälscht sind?
Erfreulicherweise lässt sich ziemlich einfach herauszufinden, ob es sich beim angeschlossenen Speichermedium um einen gefälschten Artikel handelt: Für Windows kann dazu das kostenlose Programm H2testw genutzt werden. Für Linux und Apple kannst du das Programm F3 verwenden. Mithilfe dieser beiden Programme wird schon nach wenigen Klicks klar, ob der Speicher wirklich so gross ist wie angegeben.