In einer Zeit, in der das Surfen auf mobilen Endgeräten stark zunimmt, erfreut sich das One Page Design immer grösserer Beliebtheit. Die intuitive Navigation durch Scrolling ist insbesondere für mobile Nutzer eingänglich und einfach zu bedienen. Die Website wirkt durch die fliessenden Übergänge dynamisch und die Unterseiten können direkter miteinander verknüpft werden.
Mittlerweile gibt es tausende frei verfügbare Templates und Vorlagen zu den gängigen Content Management Systemen, sodass die Erstellung eines One Page Designs auch für Personen ohne weiterführende Programmierkenntnisse keine besonders grosse Hürde darstellt.
Hier ein gutes One Page System
Was sollte man bei der Erstellung eines One Page Designs beachten?
Da die einzelnen Unterseiten direkt ineinander übergehen, sollte sowohl ein grafischer, als auch ein kontextueller Zusammenhang gewährleistet sein, um das Erlebnis des Nutzers positiv zu gestalten. Die Startseite sollte visuell einladend und nicht zu überladen sein, damit der User dazu eingeladen wird, die einzelnen Unterseiten zu besuchen.
Es sollte darauf geachtet werden, dass die Navigationsleiste für die User beim Scrollen immer sichtbar bleibt, damit auf Wunsch direkt zu einem bestimmten Abschnitt gesprungen werden kann.
Wann lohnt sich der Einsatz des One Page Designs?
Für Unternehmen ist ein One Page Design dann nützlich, wenn die zu vermittelnden Informationen kompakt präsentiert werden können. In diesem Fall hat man genügend Raum zur Verfügung, um die verschiedenen Facetten eines Unternehmens oder Produkts zu visualisieren. Durch die aufeinander aufbauenden Seiten kann die Spannung des Nutzers hochgehalten werden.
Wann ist der Einsatz des One Page Designs kritisch?
Bei Seiten, welche viele technische Informationen bereitstellen oder interaktive Tools anbieten, ist ein Onepager meist nicht die beste Wahl. Hier ist es besser, wenn die Informationen auf einzelne Seiten verteilt werden, da sich deren Umfang meist stark unterscheidet. Bei einem One Page Design sollte der Inhalt grundsätzlich möglichst knapp gehalten werden, und im besten Fall bei jedem Abschnitt in ähnlichem Rahmen.
Fazit: Form Follows Function
Getreu dem englischen Merksatz „Form Follows Function“, muss man sich erst im Klaren darüber sein, was die Funktion der Website sein soll, um dann das richtige Designkonzept wählen zu können. Onepager können starke visuelle Eindrücke erzeugen und sich äusserst positiv auf das Nutzererlebnis auswirken – jedoch nur, wenn der Inhalt logisch gegliedert wird und den Besucher nicht gleich mit Informationen überhäuft.