Sie wollen Ihre Homepage selber bauen? Vielleicht ohne Programmierkenntnisse? Gratulation. Dieser Beitrag ist eine Anleitung für eine erfolgreiche selbst gebaute Webseite.

Bitte nehmen Sie sich die Zeit, die Anleitung durchzulesen, bevor Sie mit dem Aufbau Ihrer Website beginnen. Wir verstehen, dass ausführliche Texte nicht jedermanns Sache sind, aber diese Informationen sind entscheidend, um Ihnen effektiv bei Ihrem Projekt zu helfen. 

Passwörter

Bei der Erstellung Ihrer Website werden Sie viele neue Passwörter benötigen. Um dem Passwort-Chaos vorzubeugen empfehlen wir Ihnen einen Passwort Manager zu verwenden. So zum Beispiel die kostenpflichtige Lösung von 1Password. Dieser speichert Ihre Passwörter, generiert auch sichere Passwörter, füllt Login Formulare selbst aus und ist auf allen Ihren Geräten inklusive Ihres Handys verfügbar. Auf den Seiten von SRF finden Sie weitere auch kostenlose Passwort Manager.


Homepage selber bauen: Die Planung

Welche Ziele haben Sie mit Ihrer Homepage?

Definieren Sie klare, messbare Ziele für Ihre Homepage. Wollen Sie Verkäufe steigern, Markenbekanntheit erhöhen, Informationen bereitstellen oder Ihren Kundenservice verbessern? Ein messbares Ziel wäre zum Beispiel das Erreichen von 10% zusätzlichen Verkäufen. Wenn Sie mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Ziele ein einheitliches Bild für Ihre Benutzer abgeben.

Nicht zu viele Ziele verfolgen

Mit Ihrer neuen Webseite müssen Sie Authentizität, Vertrauen und Glaubwürdigkeit vermitteln. Dies ist Ihre Internet Währung. Notieren Sie maximal 3 Ziele und zu jedem Ziel einige Ideen wie Sie das Ziel erreichen könnten. Zu viele Ziele, werden gerne zu Info Dschungeln. Das können sich nur Webseiten leisten auf welche Benutzer zugreifen müssen. Covid Info Seiten für Reisende, Zoll, Steuern usw. Freiwillig machen Ihre Webseitenbesucher das nicht mit. Weniger ist mehr.

Zielgruppenverständnis: Was wollen Ihre Kunden?

Welche Bedürfnisse und Erwartungen haben die Website Besucher, welche Sie erreichen wollen? Dies bestimmt das Design, den Inhalt und die Funktionalität Ihrer Website. Ihre Homepage muss nicht nur Ihnen gefallen, sondern vor allem Ihren Zielgruppen. Das klingt banal, wir wissen jedoch aus Erfahrung, wie schwierig es ist die Kundenbrille aufzusetzen und sie auch aufzubehalten.

  1. Welches sind meine Kunden?
  2. Was wollen diese sehen und wie viel davon?
  3. Was macht die Konkurrenz im Internet?
  4. Wie kann ich für meine Besucher einen Mehrwert generieren?
  5. Welche Formen, Farben, Bilder, welche Schriftgrössen passen zu meiner Zielgruppe?
  6. Welches Design der Webseite passt zu mir als Firma oder Organisation?
  7. Gibt es bei meinem Angebot Alleinstellungsmerkmale. (USP)?

Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen verstanden und notiert haben, dann vergleichen Sie Ihr Resultat mit den von Ihnen im ersten Schritt definierten messbaren Zielen. Sind keine Konflikte spürbar? So sollte es sein. Ansonsten nochmals zurück an den Anfang bevor Sie Ihre Homepage selber bauen.

Art der Homepage

Es gibt verschiedene Arten von Webseiten je nachdem welche Person Sie fragen. Eine Corporate also Unternehmens, Verein, Organisation, Website dürfte den häufigsten Website Typ beim Start mit einer Website darstellen. Wollen Sie im Sinne eines Versandhandels online verkaufen, dann wäre es eine Shop Webseite. Wollen Sie fortlaufend Beiträge ins Netz stellen. Das wäre dann eine Blog Seite. Zum Glück benötigen Sie für den Umbau Ihrer Webseite keine Baubewilligung. Einen Blog, oder Shop können Sie jederzeit zu einer Website dazu bauen. Viele erfolgreiche Webseiten sind Mischformen. Corporate und Shop zum Beispiel.

Inhaltsplanung

Was wollen Sie kommunizieren? Planen Sie Ihre Inhalte – Texte, Bilder, Videos – und die Navigationsstruktur auf Ihrer Seite. Welche Informationen möchte Ihre Zielgruppe in den ersten Sekunden auf Ihrer Homepage sehen. Vergessen Sie nicht die gesetzlichen Bestimmungen Ihrer Webseite zu erfüllen. Impressum, Datenschutzerklärung, Cookie Banner. Dazu gibt es viel Hilfe im Netz. Wir als Agentur stellen unseren Kunden dabei unsere Webdesign Checkliste zur Verfügung. Auch Sie dürfen diese gerne und kostenlos für Ihre Planung der Website nutzen.

Seien Sie interessant

Es gibt leider viele langweilige Homepages auf welchen erklärt wird, dass der Urgrossvater die Firma gegründet hat, dann erwähnt wird, dass das angepriesene Produkt das Allerhöchste, Allerbeste, Allernützlichste ist, weil Ihre Firma schon seit Generationen existiert usw. Solche Informationen sind vielleicht für einige Unternehmer schmeichelhaft, aber für Webeseitenbesucher eher langweilig. Manchmal nicht glaubwürdig.

Webseiten dieser Art existieren oft unter dem Motto:

«Ja wir haben auch eine Website, aber in unsere Branche ist das ganz anders. Das funktioniert nicht im Internet. Wir bekommen so viele Komplimente von Freunden für diese schöne Webseite aber die Kunden kommen auf anderen Wegen zu uns.»

Auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen. Für einen Webseitenbesucher sind Inhalte ohne Nutzen nur zeitraubend. Nervend wie Werbung im Fernsehen. Wer kann zappt weg. Fokussieren Sie sich daher auf das, was Ihre Besucher sehen wollen. Es bedeutet nicht, dass Sie keine «Über uns» Seite erstellen sollten – Im Gegenteil. Kunden wollen bestimmt wissen, mit wem sie es zu tun haben. Wenn es Ihre Firma seit 1900 gibt, dann ist es in Ordnung, dies in einem Satz zu erwähnen, aber der Nutzen für Ihren Kunden muss im Vordergrund stehen.

Die Navigation planen

Je nachdem welches Theme (Design der Website) Sie später wählen, wird Ihre Navigation anders aussehen. Sie kann oben, oben und unten, seitlich, oder auch an mehreren Orten auf der Webseite platziert sein. Wichtig ist, dass Sie eine Navigationsstruktur wählen, welche auf dem Handy gut bedienbar ist und zum Umfang Ihrer Inhalte passt. In der Regel erscheint auf dem Handy ein sogenanntes Hamburger Menu. Das rechteckige Ding mit horizontalen Strichen oben links. Verschachteln Sie Ihre Navigation nicht tiefer als unbedingt nötig. Mit dem Finger auf einem Handy ein Hamburger Menu mit mehreren Verschachtelungstiefen zu wählen kann nervend bis unmöglich sein. Planen Sie Ihre Navigation vorerst auf Papier und für Ihre Besucher absolut logisch. Schauen Sie sich andere Webseiten an und achten Sie auf Ihr Bauchgefühl beim ersten Eindruck. Mehr zum Thema Navigation.

Gestalten Sie den ersten Eindruck

Sie haben leider nur einige Sekunden, um die dringendsten Wünsche Ihrer Zielgruppe anzusprechen. Sonst klicken die Besucher Ihre Seite weg. Um die Besucher Ihrer Webseite neugierig zu machen, platzieren Sie, prominent auf der ersten Seite, falls Sie ein Stallbauer sind:

  • Einen neugierig Macher «Modul Ställe für sparsame Rechner»
  • Einen Zusatznutzen «Aktuell Energie Rückgewinnung aus dem Stall»

Natürlich muss Ihre Seite dann auch interessante Informationen zu diesen Themen bieten.

Zum ersten Eindruck können freundliche Grafiken, und Bilder, welche Ihre Kunden ansprechen gehören. Überfüllen Sie Ihre Seiten nicht. Achten Sie auf genügend Whitespace also Platz zwischen Inhalten. Das wirkt angenehmer und ist besser lesbar. Nehmen Sie aktuelle Themen Ihrer Branche auf.

So sichern Sie sich die erste Aufmerksamkeit Ihres Besuchers und jetzt erst investiert dieser etwas mehr Zeit in Ihre Webseite.

Technologiewahl

Wählen Sie ein passendes Content Management System (CMS). Das CMS ist Ihre Werkzeugkiste, die Arbeitsoberfläche, in welcher Sie Ihre Webseiten erstellen. Es gibt verschiedene Systeme. WordPress, Joomla, Wix, Typo3, Jimdo und Andere. Später mehr dazu.

Website für ein paar Hunderter in 5 Minuten

Sie werden schnell merken. Viel Werbung, wenig Wahrheit. Niemand kann eine Webseite in 5 Minuten bauen. Alleine schon die Recherche für einen guten Domainnamen wird Stunden dauern. Bei einer Webseite für ein paar Hunderter kann keine seriöse Agentur irgend einen Lohn bezahlen. Sie haben Ihr Unternehmen und Ihre Kundenbeziehungen auch nicht in wenigen Stunden aufgebaut?

Was ist eine Webseite

Eine Webseite ist mehr als eine digitale Imagebroschüre. Im Vergleich zu einem solchen Prospekt bietet sie eine sich ändernde, aktualisierende mit Benutzern kommunizierende Plattform. Ihre Webseite ist ein lebendiges, rund um die Uhr zugängliches Schaufenster Ihres Betriebs oder Organisation. Sie entscheidet über den Aufbau von Vertrauen. Ihre Webseite ermöglicht es Besuchern, sich zu informieren, anzufragen, zu buchen oder direkt zu kaufen. Hier bauen Sie Beziehungen zu Ihren Kunden auf. 

Kurzum: Ihre Webseite ist Ihr Unternehmen digital präsentiert, der Ort an dem das wofür Sie stehen (Ihre Marke)  lebendig wird. 

Standards folgen zahlt sich aus

Standards machen das Leben einfacher. Vorhangschiene, 220 Volt Steckdose für Strom, oder der Kraftstoff für Fahrzeuge. Je komplexer die Technik, desto wichtiger sind gefestigte Standards. Wir selbst arbeiten standardmässig mit WordPress und empfehlen Ihnen dieses auch. Auch WIX ist ein guter etablierter Standard. Wir kennen es einfach viel zu wenig. Irgendwann werden Sie mit Sicherheit etwas Hilfe benötigen. Dann sind Sie froh, wenn Sie eine WordPress Community fragen können. Sollten Sie mit einer Agentur zusammen arbeiten und mit dieser Wahl nicht klarkommen, können Sie problemlos die Agentur wechseln, weil auch viele andere mit WordPress arbeiten. WordPress ist kostenlos.

Verwenden von KI

Künstliche Intelligenz, KI-Tools wie ChatGPT können Ihnen bei einigen Aufgaben helfen. Insbesondere auch bei der Lösung von Problemen und bei der Generierung von Ideen für Inhalte. Plugins und ganze CMS Systeme werden zunehmend mit neuen KI-Funktionen ausgerüstet. Die gute Nachricht ist, dass deren Bedienung dadurch noch einfacher wird.

Lernressourcen

Sie können günstig bei einem online Kursanbieter wie Udemy Lernkurse buchen. Die Kurse kosten zwischen 20.- und 100.- CHF. Ausführliche Beschreibungen, und Testlektionen, welche Sie vor dem Kauf des Kurses abspielen können, vermitteln Sicherheit. Sie können die meisten Kursleiter zusätzlich per E-Mail erreichen. Online bedeutet weniger Stress, denn sie können Lektionen beliebig oft wiederholen, stoppen und das Gelernte, Schritt für Schritt sofort umsetzen.

Eigenleistung vs. Expertenhilfe

Planen Sie wenn möglich frühzeitig was Sie selbst umsetzen können oder wollen, und wo Sie die professionelle Hilfe einer Agentur benötigen.


Homepage selber bauen: Erstellungsphase

Domainwahl

Jetzt geht es los. Die Auswahl eines guten Domainnamens (www.meindomainname.ch) ist ein wichtiger Teil. Sie können Ihren Domain Namen später leider nicht mehr so einfach ändern. Ob Ihr Domainname noch frei oder schon vergeben ist, können Sie bei Trendhosting und anderen Anbietern nachschauen. Die jährlichen Kosten für die Registrierung Ihres Domainnamen bewegen sich zwischen 10-30 Franken.

Hosting wählen

Der Hoster ist eine Firma welche Computerleistungen wie Speicherplatz und viele weitere Dienste für Webseiten auf Ihren Servern anbieten. Es lohnt sich, ein gutes, schnelles Hosting in Ihrer Nähe, oder zumindest im selben Land wie Ihre Webseite, zu wählen. Wenn Sie eine Schweizer Webseite bei einem Hoster in Amerika oder Thailand registrieren, geht das. Sie sparen etwas Geld. Jede Anfrage an Ihre Webseite muss dann aber zuerst über den grossen Teich, vielleicht über Satelliten befördert werden. Das kostet Zeit. Benutzer und Suchmaschinen mögen aber keine Wartezeiten. Das kann okay sein für ein Schülerprojekt, um etwas zu lernen. Hat Ihre Webseite andere Ziele, ist es sparen am falschen Ort. Support vom Hoster sollte in Ihrer Sprache verfügbar sein. Ein Hosting mit integriertem Hardwarecache Speicher ist besonders schnell. Fragen Sie Trendhosting ob Sie mit einem günstigen Angebot beginnen und zu einem späteren Zeitpunkt oder bei Bedarf auf ein schnelleres Angebot wechseln können.

9 Punkte für die Wahl eines Domainnamens

  1. Einfachheit und Merkbarkeit: Der Domainname soll einfach zu merken und leicht auszusprechen sein. Kurze Namen sind leichter einzutippen und haben auch auf Fahrzeugen, T-Shirts, Briefköpfen und Visitenkarten Platz. 
  2. Relevanz und beschreibend: Der Name sollte eine klare Vorstellung davon vermitteln, was die Website bietet oder welches Thema sie behandelt. 
  3. Markenidentität: Der Domainname sollte Ihre Marke widerspiegeln und einzigartig sein. Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Websites vermeiden. 
  4. Umlaute und Sonderzeichen: Erlaubt für Domainnamen sind die 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets, die Zahlen 0-9 sowie der wörterverbindende einzelne Bindestrich. Vermeiden Sie dringend Umlaute ä,ö,ü, alle Sonderzeichen und Satzzeichen. Mit Umlauten im Domainnamen handeln Sie sich möglicherweise gravierende spätere Probleme ein. 
  5. Top-Level-Domain (TLD) wählen: Die Wahl der TLD (z.B. .com, .org, .ch, .net) kann je nach Art und Zielgruppe der Website wichtig sein. Die TLD sagt aus zu welcher Kategorie oder zu welchem Land eine Webseite gehört. Demzufolge ist meineseite.ch eine Schweizer Website. Domainnnamen mit der Endung .swiss müssen aus Markenschutzgründen bewilligt werden. 
  6. Rechtliche Aspekte: Stellen Sie sicher, dass Ihr Domainname keine Markenrechte verletzt. 
  7. SEO-Freundlichkeit: Obwohl dies weniger wichtig ist als früher, kann ein Domainname, der relevante Schlüsselwörter enthält, die Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Das bedeutet, wenn Sie ein Schreiner sind und das Wort Schreiner kommt in Ihrem Domainnamen vor dann ist das ein kleiner Vorteil. scheiner-huber.ch zum Beispiel.
     
  8. Zukunftssicherheit: Überlegen Sie, ob der Domainname auch in Zukunft noch relevant sein wird. Kann Ihr Domainname Veränderungen in Ihrem Geschäft oder Ihrer Marke zu berücksichtigen. Vielleicht plant unser Schreiner Huber in den nächsten Jahren einen Holzhandel aufzubauen. Dann wäre scheiner-huber.ch nicht mehr ganz passend. 
  9. Bekannt in sozialen Medien: Überprüfen Sie, ob der gewählte Domainname auch auf wichtigen sozialen Medienplattformen noch nicht benutzt wird, um eine unverwechselbare Markenpräsenz für Sie aufzubauen. Gibt es erfolgreiche Facebook Seiten oder YouTube Kanäle mit diesem Namen?

CMS-Installation

Nachdem Sie Ihren Domainnamen gewählt haben, können Sie sich damit beschäftigen diesen zu registrieren und dann Ihr gewähltes CMS-System zu installieren. Die Installation ist einfacher, wenn CMS, Hosting und Registratur des Domainnamens beim gleichen Anbieter gemacht werden. Es gibt verschiedene Anbieter, bei welchem Sie Ihren Domainnamen registrieren und gleich auch das CMS-System mit installieren können. Für eine Schweizer Webseite erstellt mit WordPress empfehlen wir Ihnen dafür den Anbieter Trendhosting.

E-Mail Adressen

Überlegen Sie sich welche E-Mail-Adressen Sie benötigen. Diese werden ebenfalls beim Hoster registriert, zum Beispiel: patrick@schreiner-huber.ch

Mitarbeiter kündigt. E-Mails weg?

Vielleicht wollen Sie auch nach dem Weggang eines Mitarbeiters noch Zugriff auf seine bisherigen geschäftlichen E-Mails haben. Dazu gilt es in der Schweiz neue rechtliche Aspekte im Umgang mit E-Mails von Mitarbeitern zu befolgen.

Themes und Plugins auswählen

WordPress ist wie andere CMS-Systeme auch durch Themes und Plugins erweiterbar. Ein Theme ist eine veränderbare Designvorlage für Ihre Webseite. Wie eine Formularschablone. Plugins sind Erweiterungen der Webseite Funktionen. Sie können sich das vorstellen wie Windows und Word. Windows ist hier das WordPress System, und in dieses WordPress können Sie Erweiterungen, also Plugins installieren genauso wie Word, Excel etc. bei Windows zusätzlich installiert werden. Die Installationsprozeduren und das Updaten von Themes und Plugins innerhalb WordPress sind selbsterklärend. Installieren Sie nur Plugins, welche Sie unbedingt brauchen. Das ist übersichtlicher und sicherer.

Werkzeuge die zusammen passen

WordPress selber, Ihr gewähltes Theme und Ihre Plugins müssen lange Zeit zusammen funktionieren. Deswegen bei der Auswahl darauf achten, dass die Plugins und Ihr Theme aktuellen Datums sind, über eine möglichst grosse Anzahl von Installationen verfügen, und ständig weiterentwickelt werden. Plugins und Themes geben in Ihrer eigenen Produktbeschreibung über Datum und Anzahl Installationen Auskunft. Elementor zum Beispiel wurde gemäss Hersteller 7 Millionen Mal installiert davon 270’000 Mal in Deutsch.

Kosten von Plugins und Themes

Manche Plugins und Themes bieten eine kostenlose Basis Funktion und kosten für die Pro Version. Rein kostenlose Plugins oder Teams ohne kostenpflichtige Version gibt es, es sind auch wirklich grossartige dabei, trotzdem sind wir etwas skeptisch. Woher sollte das Geld für Weiterentwicklungen kommen, wenn niemand dafür bezahlt?

Page-Builder Plugins

Sie benötigen in der Regel einen Page-Builder wie Elementor, Gutenberg, Oxygene oder Andere. Page-Builder ermöglichen und erleichtern die Gestaltung Ihrer Website. Ohne Page-Builder geht das Gestalten der Webseiten nur, wenn Sie selbst programmieren können. Elementor ist in der recht ausführlichen Basisversion kostenlos. Zu diesem populären Page-Builder und weiteren gibt es Kurse bei Udemy.

Bildverwaltungs Plugin

Sie benötigen in der Regel ein Plugin für das Verwalten und Anzeigen Ihrer Bilder. Ein gutes Plugin verkleinert die Dateigrössen hochgeladener Bilder bspw. automatisch. Recherchieren Sie im Internet, welches Ihnen gefällt und ob es zu dem von Ihnen gewählten PageBuilder Plugin passt. Es gibt einfach zu viele, um diese hier zu beschreiben.

SEO-Plugin

Wir arbeiten mit Yoast. Die kostenlose Version genügt meistens.

Datensicherungs Plugin

Akeeba Backup ist einfach zu bedienen und kostenlos. Updraft plus ein weiteres Backup Programm welches ebenfalls kostenlos ist. Updraft plus ermöglicht Datensicherungen auf andere Maschinen ausserhalb Ihres Hosting Anbieters.

Plugin für Kontaktformulare

Schauen Sie welches Plugin zu Ihrem Theme und zu Ihren Anforderungen passt. Möglicherweise brauchen Sie auch kein Plugin da Elementor die entsprechenden Funktionen bereits zur Verfügung stellt. Googeln Sie nach: «Kontaktformular mit Elementor erstellen»

Andere Plugins

Andere mögliche Erweiterungen, die die Funktionalität Ihrer Website verbessern, sind Cookie Plugins wie Borlab Cookie und die Social-Media-Integration. Es gibt es auch PlugIns für Onlineshops, Buchungsysteme, Übersetzung Ihrer Webseite in beliebige Sprachen und die rechtlichen Aspekte einer Webseite wie PrivacyBee.

Updates von Theme und Plugins

WordPress Plugins und Themes werden, falls vom richtigen Anbieter, ständig aktualisiert und müssen in Ihrer WordPress Installation manuell aktualisiert werden. Ein Klick genügt, um das Theme und Ihre Plugins zu aktualisieren. Bestimmte Plugins können auch automatisch aktualisiert werden.

Machen Sie vor der Installation neuer PlugIns, Updates und Umbauarbeiten immer eine Datensicherung. Mit Akeeba Backup dauert das eine oder zwei Minuten für eine kleine Website. Denn es kann vorkommen, dass ein Update einmal nicht funktioniert und Ihre Website stilllegt. Das passiert zum Glück selten, aber Vorsicht ist immer besser als schlaflose Nächte.

SEO-optimierte Inhalte

Lernen Sie einige Grundlagen der Google Suchmaschinenoptimierung, um Ihre Inhalte für eine bessere Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu gestalten. Dazu gehören unter anderem Domain Namen, Navigation, URL, Titel, Untertitel, Verlinkungen, Inhalte etc.

Für eine optimale SEO (Suchmaschinenoptimierung) sollte jede einzelne Seite einer Website folgende Elemente berücksichtigen:

  1. Title Tag: Ein präziser und aussagekräftiger Titel, der das Hauptthema der Seite zusammenfasst und relevante Schlüsselwörter enthält. Die Länge sollte idealerweise unter 60 Zeichen liegen. 
  2. Meta Description: Eine kurze Beschreibung der Seite, die in den Suchergebnissen angezeigt wird. Sie sollte das Haupt-Keyword enthalten und nicht mehr als 160 Zeichen umfassen. Zu den Metainformationen später mehr. 
  3. Inhaltliche Gliederung: Der Inhalt sollte gut strukturiert sein, mit klaren Überschriften (H1, H2, H3) und Absätzen, die das Lesen und Verstehen erleichtern. Schlüsselwörter sollten nur kontextbezogen eingebunden werden. H1 Titel nur einmal pro Seite verwenden. 
  4. Alt-Tags für Bilder: Jedes Bild sollte einen beschreibenden Alt-Tag enthalten, der das Bild kurz beschreibt und relevante Schlüsselwörter der Seite enthält. 
  5. Umfang des Inhalts: Der Text pro Seite sollte ausreichend lang sein, um das Thema umfassend zu behandeln, idealerweise mindestens 300-500 Wörter. 
  6. Interne und externe Verlinkungen: Verlinken Sie relevante interne Seiten und hochwertige externe Quellen, um die Glaubwürdigkeit und Relevanz Ihrer Seiten zu erhöhen. Setzen Sie Links immer so, dass beim Anklicken des Links ein neuer TAB geöffnet wird, um Ihren Besucher auf Ihrer Site zu behalten. 
  7. Sprechende URL www.schreiner-huber.ch/tische wird besser gefunden als schreiner-huber.ch/pageid=305 Welcher URL Typ standardmässig verwendet wird können Sie in den Grundeinstellungen von WordPress festlegen.

Hochwertige Inhalte erstellen

Entwickeln Sie hochwertige, ansprechende Inhalte. Dies umfasst Texte, Bilder, Videos etc. Aber was sind hochwertige, ansprechende Inhalte? Ganz einfach. Das, was Ihren Webseitenbesuchern gefällt. Lassen Sie alles andere weg. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Webseitenbesuchers. Er surft in der Regel nicht zu seinem Vergnügen. Was erwartet er von seinem Besuch auf Ihrer Website? Dienstleistungen, Services, Preise, Referenzen etc.

Metainformationen Ihre Kurzwerbung

Metainformationen sind die kleinen Textausschnitte, die in den Suchergebnissen (SERP) der Google-Suchmaschine für die Zeilen angezeigt werden. Falls Sie keine spezifischen Meta-Titel und -Beschreibungen erstellen, wählt Google automatisch die ersten Zeilen Ihrer Seite aus oder trifft eine eigene Auswahl. Jedes Suchergebnis bei Google zeigt also zuerst Ihre Metainformationen und diejenigen Ihrer Mitbewerber für einen eingegebenen Suchbegriff. Metainformationen zu Ihren Seiten können Sie zum Beispiel mit dem WordPress Plugin Yoast eingeben.

Klickraten

Der Google Nutzer klickt auf jene Zeile bei der Google-Suche die ihm am besten gefällt. Der Begriff Klickrate meint: Ihre Metainformation (Zeile in Google) zu einem bestimmten vom Benutzer eingegebenen Suchbegriff wurde in Google 100-mal angezeigt und 5 mal angeklickt. Das ergibt eine Klickrate von 5%. Das ist okay. Erreichen Sie 15% dann ist das ein Spitzenwert. Erreichen Sie nur 0.2 % wird der Algorithmus von Google es sich überlegen Ihre Zeile weniger oft anzuzeigen, und vor allem Ihre Zeilen weiter unten oder hinten, also auf Seite 5, zu plazieren.

Fragen Sie sich: würde ich auf diesen Text/Link bei Google klicken? Stellen Sie sicher, dass Ihre Metainformationen die Erwartungen der Besucher erfüllen, wenn sie auf Ihrer Seite landen.

Google will glückliche Nutzer

Dies ist wichtig, da Google das Nutzerverhalten misst, um zu bestimmen, wie relevant und nützlich Ihre Seite für Suchanfragen der Nutzer ist. Wenn viele Besucher zu schnell von Ihrer Seite abwandern, kann dies dazu führen, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen weniger häufig angezeigt wird. Dieser Mechanismus trägt dazu bei, dass das Internet für uns alle spannend und relevant bleibt.

Expertenhilfe, wenn nötig

  • Installation: Die Registrierung Ihrer Domain, Ihrer Mailadressen und die Installation von WordPress kann von Profis übernommen werden. Sie machen das zum ersten Mal und vielleicht auch nur dieses eine Mal. 
  • Design & Layout: Die visuelle Gestaltung Ihrer Website, einschliesslich Layout, Farbschema und Schriftarten, ist entscheidend für den ersten Eindruck. Auf dem Markt gibt es diverse kostenlose und kostenpflichtige Themes (Designs). 
  • Bildbearbeitung: Hochwertige, optimierte Bilder sind essenziell für die Ästhetik und Performance Ihrer Website. Experten können Bilder professionell bearbeiten und für das Web optimieren. 
  • Text und Content-Erstellung: Überzeugende und suchmaschinenoptimierte Texte sind für den Erfolg Ihrer Website ausschlaggebend. Professionelle Texter können Inhalte erstellen, die sowohl Nutzer ansprechen als auch SEO-Kriterien erfüllen. 
  • SEO und SEO-Optimierungen: Suchmaschinenoptimierung ist komplex. SEO-Experten können sicherstellen, dass Ihre Website gut rankt sichtbar ist und bleibt. 
  • Technische Umsetzung: Fachleute in der Webentwicklung stellen sicher, dass Ihre Website technisch einwandfrei auf Geräten und Browsern funktioniert.

Die Investition in professionelle Hilfe kann viel Zeit sparen und die Qualität Ihrer Website verbessern.

Bei der Veröffentlichung

  • Responsive Design: Testen Sie Ihre Website auf verschiedenen mobilen Geräten. Achten Sie darauf, dass Layout, Navigation und Inhalte auf kleinen Bildschirmen gut lesbar und bedienbar sind. 
  • Farbdarstellung: Überprüfen Sie, wie Farben und Grafiken auf unterschiedlichen Geräten und Betriebssystemen dargestellt werden. Farben können auf Handybildschirmen anders erscheinen als auf dem PC. Passen die Farben zu Ihrer Zielgruppe? 
  • Ladezeiten: Kurze Ladezeiten sind für das Nutzererlebnis und das Suchmaschinenranking entscheidend. Verwenden Sie Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Performance Ihrer Website zu testen und zu optimieren. 
  • Cross-Browser-Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website nicht nur auf verschiedenen Geräten, sondern auch in verschiedenen Browsern korrekt dargestellt wird. Testen Sie mit verschiedenen Browsern. Chrome, Firefox, Samsung, Safari von Apple, Microsoft Edge.

Homepage selber bauen: Prüfungsphase

Sitemap-Registrierung

Eine Komponente für die Optimierung Ihrer Website ist die Registrierung der Sitemap. Die Sitemap ist das Inhaltsverzeichnis Ihres Internetauftritts.

  • Erstellung der Sitemap: Moderne CMS wie WordPress bieten einfache Werkzeuge oder Plugins zur Erstellung einer sitemap.xml-Datei. Diese Datei enthält eine strukturierte Übersicht aller Seiten Ihrer Website. Sie können auch Online-Tools nutzen, um eine Sitemap manuell zu erstellen. 
  • Registrierung bei Google Search Console: Laden Sie Ihre Sitemap in die Google Search Console Die Search Console bietet zudem Einblicke in die Indexierung Ihrer Seiten und zeigt mögliche Fehler an. 
  • Geduld ist gefragt: Beachten Sie, dass es nach der Einreichung Ihrer Sitemap eine Weile dauern kann, bis Google Ihre Seiten neu indexiert. Dieser Prozess kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen. 
  • Regelmässige Aktualisierungen: Verwenden Sie eine manuelle Sitemap dann müssen Sie daran denken Ihre Sitemap nach grösseren Änderungen an Ihrer Website neu einzureichen um sicherzustellen, dass die neuen Inhalte schnell von Suchmaschinen erfasst werden.

Kontinuierliche Überprüfung

Bei Ihrer Inhaltsplanung haben Sie vielleicht Bedürfnisse Ihrer Kunden übersehen, oder es gibt neue Wünsche. Das ist normal. Die Messung und Überwachung der Leistung Ihrer Website gibt Ihnen Informationen, um die Bedürfnisse Ihrer Besucher besser zu verstehen.

  • Nutzung von Analysetools: Tools wie Google Analytics oder Matomo Analytics bieten Einblicke in das Besucherverhalten auf Ihrer Website. Sie können damit Kennzahlen wie Anzahl Webseitenbesucher, Seitenaufrufe, Verweildauer der Benutzer und deren Verhalten wie Scrollen und Videoansichten ermitteln. 
  • Einbindung von Google Analytics: Um Google Analytics zu nutzen müssen Sie einen Tracking-Code in Ihre Website integrieren. Google Analytics generiert diesen Code für Sie. Es gibt verschiedene Methoden, diesen Code in Ihre WordPress-Website einzufügen, unter anderem durch das Einfügen direkt in die header.php-Datei Ihres Themes oder durch die Verwendung von Sicherheits-Plugins, die diese Integration erleichtern. Dazu gibt es auch jede Menge Lernvideos. Matomo Analytics ist ein WordPress Plugin und einfacher in der Benutzung. 
  • Überprüfung der Besucherstatistiken: Analysieren Sie regelmässig Ihre Besucherstatistiken. Fragen Sie sich: Wie viele Besucher hatte ich in den letzten 30 Tagen? Welche Seiten wurden am häufigsten besucht? Wie lange blieben die Besucher auf diesen Seiten? Geht der Trend nach oben oder unten usw. 
  • Analyse der Nutzerinteraktion: Untersuchen Sie, wie Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Werden Seiten gescrollt? Werden Videos angeschaut? Wie navigieren die Besucher durch Ihre Website? 
  • Anpassungen und Optimierungen: Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um Ihre Website zu optimieren.

Fehlerprüfung angehen

Im Laufe der Zeit entwickelt jede Webseite Fehler, unabhängig davon, wie sorgfältig sie gestaltet wurde. Zum Beispiel können Links auf andere Webseiten, die Sie zur Bereicherung Ihrer Inhalte einbinden, zu 404-Fehlern führen, falls die verlinkten Seiten auf der anderen Webseite geändert werden. Zusätzlich treten manchmal Probleme wie fehlende Metatexte, doppelt genutzte Titel, falsch beschriftete oder zu grosse Bilder auf. Nutzen Sie Tools wie die Google Search Console, um Probleme Ihrer Webseiten zu identifizieren. Für detailliertere Anleitungen empfehlen sich Online-Kurse, etwa bei Udemy.

Trust Factor

Einen guten Trust Factor erhalten Sie wenn es Ihre Seite schon eine gewisse Zeit gibt und alles in Ordnung damit ist. Langsame Ladezeiten, defekte Links und Indexierungsprobleme können das Vertrauen der Suchmaschinen in Ihre Webseite, den Trust Factor negativ beeinflussen. Ein niedriger Trust Factor führt dazu, dass Ihre Webseite in Suchmaschinen schlechter oder gar nicht mehr angezeigt wird. Eine neue Webseite hat nicht sofort einen hohen Trust Factor. Um einen hohen Trust Factor zu erreichen, ist etwas Pflege Ihrer Webseiten angesagt. Beheben Sie regelmässig auch kleinere Probleme, um Ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit zu erhalten. Besorgen Sie sich einige zusätzlich Links von Lieferanten oder Kunden auf Ihre Webseite, Backlinks genannt. Das ist Medizin für den Trust Factor. Kaufen Sie keine Backlinks. Google merkt das und mag das nicht.

URL-Änderungen 404 Fehler – das Uups Ding

Beim Aktualisieren Ihrer Webseite kommt es vor, dass Sie URLs ändern oder Seiten löschen. Wenn Sie den Inhalt einer bestehenden Seite ändern, dieser einen anderen Titel geben, dann hätten Sie auch gerne eine dazu passende neue URL. Vielleicht hiess die alte URL www.meineseite.com/produkte/tische? Sie haben Ihr Möbelangebot nun etwas erweitert und gestalten daher Ihre Tische Unterseite neu. Sie geben Ihr den Titel Wohnzimmermöbel.

Dazu vergeben Sie eine neue passendere URL. Zum Beispiel: meineseite.com/produkte/wohnzimmermoebel Die veraltete URL www.meineseite.com/produkte/tische wird in den Google-Suchergebnissen für eine gewisse Zeit weiterhin erscheinen. Wenn ein Besucher auf solch einen alten Link bei Google klickt, der nicht mehr existiert, wird die Fehlermeldung 404 „Page not found“ angezeigt. Dies kann das Vertrauen der Benutzer und der Suchmaschinen in Ihre Webseite beeinträchtigen. Das können Sie vermeiden in dem Sie sogenannt. Tools wie die Google Search Console zeigen Ihnen an, welche Links einen 404-Fehler auslösen.

Mehr als nur eine Fehlermeldung

Um den SEO-Wert den Trust Ihrer alten Seite www.meineseite.com/produkte/tische zu erhalten, sollten Sie bei einem 404 Fehler eine 301-Weiterleitung einrichten. Eine 301-Weiterleitung informiert Suchmaschinen, dass eine vorherige Seite nun dauerhaft einen neuen Namen hat, und überträgt so auch die „Trust Power“ der alten auf die neue Seite. Diese Weiterleitungen werden in der .htaccess-Datei auf Ihrem Webserver eingetragen oder Sie verwenden ein passendes Plugin.


Homepage selber bauen: Pflegephase

Zufriedenheitsmessung – Nutzerfeedback einholen

Bitten Sie Bekannte und Freunde, Ihre Webseite zu testen und sammeln Sie deren Eindrücke. Und beachten Sie, nicht jeder einzelne Wunsch muss auch umgesetzt werden. 

Inhaltspflege

Aktualisieren Sie regelmässig die Inhalte Ihrer Webseite. Bei grösseren Änderungen reichen Sie Ihre aktualisierte Sitemap erneut bei der Google Search Console ein und vergessen Sie nicht, 301 Weiterleitungen für geänderte oder gelöschte Seiten einzurichten.

Marketing – Reichweite und Sichtbarkeit steigern

Nutzen Sie Online-Marketing und Social Media, um Ihre Zielgruppen zu erreichen. Investieren Sie in digitale Werbung wie Google Ads, um gezielt Besucher auf Ihre Webseite zu lenken. Digitale Werbung bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, kann sehr gut ausgewertet werden und je nach System und Einstellung zahlen Sie auch nur für tatsächliche Besuche oder Erscheinungen.

Google Unternehmensprofil

Erstellen Sie ein Google Unternemensprofil (früher Google My Business) Das ist kostenlos. Viele Benutzer, die Ihr Unternehmen suchen im Internet wollen nämlich gar nicht auf Ihre Webseite. Diese Menschen kennen vielleicht Ihre Firma schon, haben einen Tipp bekommen, oder Ihren Namen auf einem Ihrer Fahrzeuge gelesen. Sie wollen lediglich Ihre Öffnungszeiten, Telefonnummer, E-Mail oder den Anfahrtsweg mit einem einzigen Klick wissen. Das Google Unternemensprofil bietet genau das. Der Clou daran ist, dass es für jeden Firmeneintrag gleich aussieht. Die Telefonnummer ist also immer am gleichen Platz. Darum ist es bei Usern beliebt. Darüber hinaus können Sie über Ihr Profil zusätzlichen Webtraffic generieren und das Profil steht auch für Trust. Auf keinen Fall auf ein Google Unternehmensprofil verzichten.

Eigenleistung

Dass Sie sich digitales Wissen aneignen und vieles oder gar alles selber erarbeiten hilft auch der Webagentur. Sie haben Fachwissen, und auf dieser Basis ist gegenseitiges Verstehen einfacher. Die Agentur hilft, Ihre Webseite technisch zu verwalten und weiterzuentwickeln. Um gute Inhalte kümmern Sie sich am besten selbst. Sie kennen Ihre Kunden am besten. Eine Webagentur kennt in der Regel Ihre Branche nicht so gut wie Sie selbst.

Ihre Meinung

Bitte schreiben Sie uns wie Sie mit dieser Anleitung klarkommen. Können wir etwas verbessern? Kritik und Kommentare sind bei uns willkommen. Lob auch.

Ihr ntd Team.